Beschreibung
Ganz unbeabsichtigt führte ein einseitiger Artikel über einen alten Heathkit-Röhrentester in der Dezemberausgabe 2004 des Elektor-Magazins dazu, dass im monatlichen Rhythmus Dutzende von „Retronics“-Artikeln erschienen und einen stetigen Strom von Leserfeedback und Beiträgen zur Serie anzogen. Seit dem Start seiner Retronics-Kolumnen mangelte es Elektor-Redakteur Jan Buiting nie an Texten zum Drucken oder Vintage-Geräten, die er bestaunen konnte.
Dieses E-Book (PDF) ist eine Zusammenstellung von etwa 80 Fortsetzungen von Retronics, die zwischen 2004 und 2012 erschienen sind. Die Geschichten handeln von alten Testgeräten, prähistorischen Computern, längst vergessenen Komponenten und Blockbuster-Projekten von Elektor, die alle das Ziel haben, Ingenieure zum Lächeln, Aufhorchen, Einwände, Sabbern oder einen Hauch von Nostalgie zu bringen.
Um zu berücksichtigen, dass unser Gedächtnis uns ständig Streiche spielt, und um dem Motto „Des einen Müll ist des anderen Juwel“ gerecht zu werden, sind die Geschichten im E-Book absichtlich nicht chronologisch geordnet und bevorzugen weder Transistoren noch Röhren, Mikroprozessoren oder Einzelteile, Audio oder HF, Heimwerker- oder Profi-Stil, trockenen oder erzählenden Stil.
Auch wenn die Themen sehr unterschiedlich sind, werden alle Geschichten im E-Book mit persönlicher Begeisterung erzählt, denn bei Retrotronics geht es um Gefühle im Bereich der Elektrotechnik, Konstruktion und Reparatur, sei es in Erinnerungen an ein Tektronix-Oszilloskop aus den 1960er-Jahren mit einer Putzfrau als Feature oder an eine PanSanitor-Box aus dem Jahr 1928 für fragwürdige medizinische Zwecke.
Besitzern dieses E-Books wird empfohlen, nicht mehr als eine Retronics-Geschichte pro Arbeitstag zu lesen, vorzugsweise in den Abendstunden bei Lampenlicht, in einem bequemen Sessel, mit einem eingeschalteten Vintage-Elektronikgerät in der Nähe.